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Professionelle Energieberatung

Senken Sie Ihre Energiekosten nachhaltig und nutzen Sie staatliche Förderungen optimal aus. Als zertifizierte Energieberater begleiten wir Sie zu einem energieeffizienten Zuhause.

Gebäudetechnik

SR Gebäudetechnik

Nachhaltige Energieberatung

Ein ressourcenschonender Umgang mit Energie ist wichtiger als je zuvor. Nachhaltige Energieberatung bedeutet, die Lebensqualität der gegenwärtigen Generationen zu sichern und gleichzeitig zukünftigen Generationen die Wahlmöglichkeit zur Gestaltung ihres Lebens zu erhalten.

Natürlich muss eine energetische Verbesserung auch daraufhin überprüft wird, ob sie wirtschaftlich sinnvoll und ohne Komforteinbußen für den Nutzer durchführbar ist. Die beste Maßnahme macht demnach nur Sinn, wenn sie sich im Nutzungszeitraum amortisiert und der Nutzer sich weiterhin wohlfühlt. Gerne erarbeite ich mit Ihnen die für Ihr Gebäude nachhaltigsten Maßnahmen, so dass Sie langfristig Energie und Geld sparen und zugleich den Wert Ihrer Immobilie steigern. Zusätzlich leisten Sie so ihren persönlichen Beitrag zur Minimierung der Treibhausgasemissionen und des Ressourcenverbrauchs.

Bei Sanierungen ergeben sich die größten Energiespareffekte und die höchsten Komfortsteigerungen in der Regel aus dem Zusammenspiel von verbesserter Gebäudehülle und daran angepasster Anlagentechnik. Doch auch kleinere Einzelmaßnahmen können bereits sehr wirkungsvoll sein. Auch bei Neubauten berate ich Sie gerne schon im Zuge der Entwurfsplanung.

Als unabhängiger Energieeffizienzexperte bekommen Sie von mir produktneutrale und kompetente Beratung auf dem neuesten Stand. Außerdem zeige ich Ihnen verschiedenste Fördermöglichkeiten auf, damit Ihnen keine lohnenden Zuschüsse entgehen.

                          

Unser Beratungsprozess

In vier Schritten zu Ihrer optimalen Energielösung.

Analyse

Umfassende Bestandsaufnahme und Bewertung Ihres Gebäudes.

Konzept

Entwicklung individueller Lösungsansätze und Maßnahmenpläne.

h
Förderung

Identifikation und Beantragung verfügbarer Fördermittel.

Umsetzung

Begleitung bei der Realisierung der geplanten Maßnahmen.

Bewusst für die Umwelt.
Clever für Ihren Geldbeutel.

Fördermittel & Bauberatung

Bevor Sie mit Ihrem Bauvorhaben starten, unterstützen wir Sie gerne. Wir prüfen die Vorschläge Ihres Bauplaners zur Energieeinsparung und zeigen Ihnen – wenn sinnvoll – auch alternative Lösungen auf. Oft wird bei der Planung noch nicht ausreichend berücksichtigt, welche Bauweisen förderfähig sind. Hier helfen wir Ihnen, den Überblick zu behalten.

Außerdem erstellen wir für Sie die gesetzlich vorgeschriebenen Nachweise nach dem Gebäudeenergiegesetz – egal, ob es um eine Sanierung oder einen Neubau geht. Auch bei der Beantragung von Fördermitteln für energieeffiziente Gebäude begleiten wir Sie professionell.

Wichtig zu wissen: Änderungen an der Planung sind vor dem Baubeginn problemlos möglich. Nach der Fertigstellung verursachen Anpassungen dagegen deutlich höhere Kosten.

Ökobilanzierung / Lebenszyklusanalyse

Jeder Einsatz eines Produkts hat weitreichende Konsequenzen in Bezug auf Nachhaltigkeitskriterien, die von der Produktion über die Nutzung bis hin zur Entsorgung oder Wiederverwendung reichen. Die Lebenszyklusanalyse, abgekürzt LCA, versucht die Umweltwirkungen wie Emissionen oder Ressourcenverbrauch über die gesamte Lebensdauer eines Produkts einzuschätzen und unterstützt dabei, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Um die neuen KfW-Förderprogramme der Bundesförderung für effiziente Gebäude im Neubau, Klimafreundlicher Neubau (KFN), sowie Wohneigentum für Familien (WEF) in Anspruch zu nehmen, ist die Berechnung einer Ökobilanz für Wohngebäude (LCA-Bilanz) zwingend erforderlich.

In Zukunft wird die Nachhaltigkeit und LCA-Ökobilanzierung bei staatlichen Förderprogrammen im Neubau sowie im Altbau bei der energetischen Sanierung (NH-Klasse bei BEG Wohngebäude) eine immer größere Rolle einnehmen, was durch die Einführung der neuen Kategorie in der EEE-Liste bereits deutlich wird.

Individueller Sanierungsfahrplan

Jedes Gebäude bietet individuelle Möglichkeiten zu energetischen Verbesserungen, die wir gemeinsam mit Ihnen erarbeiten und das über kleinere Einzelmaßnahmen bis hin zur Gesamtsanierung ihres Wohngebäudes. Der individuelle Sanierungsfahrplan ist eine auf Sie zugeschnittene Strategie, um Ihr Wohngebäude Schritt für Schritt zu sanieren. Diese Sanierungsschritte sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass Ihre Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen ökonomisch und energetisch optimiert sind. Der Umfang richtet sich dabei nach Ihren Wünschen und Möglichkeiten als Hausbesitzer/-in. 

Der individuelle Sanierungsfahrplan wird in der Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle anerkannt. Damit können Sie einen Zuschuss für Ihre Energieberatung erhalten. Die Förderung ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft.

Erstellen von Energieausweisen

Der Energieausweis ist ein Dokument, das Daten zur Energieeffizienz und zu den anfallenden Energiekosten eines Gebäudes liefert. Man unterscheidet zwischen Bedarfsausweis und Verbrauchsausweis. Er bietet potenziellen Käufern und Mietern wichtige Informationen über die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes sowie praktische Hinweise zu deren Verbesserung. Bei Verkauf, Vermietung oder Verpachtung eines Wohngebäudes ist die Ausstellung eines Energieausweises gesetzlich vorgeschrieben.

Ein Energieausweis ist ab Ausstellung 10 Jahre gültig, sofern in dieser Zeit keine Änderungen oder Modernisierungen am Gebäude vorgenommen werden. Denken Sie daher frühzeitig an eine rechtzeitige Erneuerung.

Zusätzlich erstellen wir den erforderlichen Wärmeschutznachweis nach GEG zur Vorlage beim Bauordnungsamt im Rahmen eines vereinfachten Bauantragsverfahrens nach §§ 63, 64, 66 BauO NRW 2018 für die Gebäudeklassen 1 und 2 gem. § 2 BauO NRW 2018.

Lüftungskonzepte

Heutzutage bauen wir energiesparend. Konzeptioneller Bestandteil einer energiesparenden Bauweise ist eine luftdichte Gebäudehülle. Die Gebäudehülle ist häufig so dicht ausgeführt, dass nicht genügend frische Außenluft nachströmt, wenn man wie üblich lüftet. Aus diesen Gründen sehen die angeführten Regelwerke einen Mindestluftwechsel vor, da die „einfache“ Fensterlüftung hier nicht mehr ausreicht. Wegen des unzureichenden Luftaustauschs können zum einen Probleme mit Feuchtigkeit und infolgedessen Schimmel auftreten. Zum anderen reichern sich in der Raumluft schadhafte Stoffe an. Somit greift bei Neubauten, aber auch bei Sanierungen wo mehr als ein Drittel der Fensterflächen ausgetauscht werden, beziehungsweise mehr als ein Drittel der Dachflächen neu gedämmt werden die DIN 1946-6 und fordert die Erstellung eines Lüftungskonzeptes.

Heizlastberechnung

Je mehr Wärme aus dem Gebäude verloren geht, desto mehr Energie muss ihm zugeführt werden, um den Verlust wieder wettzumachen. Nur das Gleichgewicht zwischen Energiezufuhr und Wärmeverlust gewährleistet, dass die Raumtemperatur im Gebäude auf dem gewünschten Niveau gehalten wird. Die Berechnung der Höhe der Heizlast ist eine wichtige Größe in der Planung einer Heizung, um ihre Leistung entsprechend des zu erwartenden Wärmeverlustes des Gebäudes zu dimensionieren.

Wird eine zu kleine Heizung geplant, käme die Raumtemperatur trotz rund um die Uhr laufender Heizung nicht auf das gewünschte Niveau. Überdimensioniert man die Heizung, wird‘s zwar schön warm, aber effizient läuft die Sache dann nicht. Insbesondere bei der Modernisierung der Heizung wird auf Grundlage einer Heizlastberechnung oft festgestellt, dass die alte Heizung vielfach zu groß ausgelegt wurde. Eine neue Heizung spart dann nicht nur Kosten hinsichtlich ihrer effizienteren Technik, sondern vermeidet auch oben genannte Energieverluste.

Für Bauherren von Neubauten ist die Heizlastberechnung ein Muss: Sie ist seitens der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen – Teil C (VOB/C) unbedingt erforderlich. Und es gibt auch nur dann Fördermittel, wenn Sie nachweisen können, dass Sie die Heizlastberechnung mit hydraulischem Abgleich durchgeführt haben.

Wärmebrückenberechnung

Anspruchsvolle energetische Ziele sind mit pauschalen Wärmebrückenzuschlägen kaum umsetzbar bzw. erfordern sehr dicke Dämmschichten. Entscheidet man sich für einen detaillierten Einzelnachweis und verzichtet auf pauschale Wärmebrückenzuschläge, kann sich der berechnete Energiebedarf erheblich reduzieren. Das Gebäude erreicht dann entweder eine bessere KfW-Effizienzhausklasse oder benötigt geringere Dämmdicken. Dadurch kann man bei den Investitionen in Dämmmaterialien und der Haustechnik sparen.

Die Mindestanforderungen an Wärmeverluste von Wärmebrücken regelt das geltende Gebäudeenergiegesetz. Demnach sind Wärmebrücken so zu berücksichtigen, dass sie den Jahres-Heizwärmebedarf nach den Regeln der Technik so wenig wie möglich beeinflussen und der Aufwand für deren Vermeidung im jeweiligen Einzelfall in einem wirtschaftlich sinnvollen Rahmen bleibt.

Hydraulischer Abgleich

Grundsätzlich sollte die durch die Heizung erzeugte Wärme bedarfsgerecht in den zu beheizenden Räumen verteilt werden. In der Realität folgt das Heizungswasser jedoch dem geringsten Widerstand, sodass es auf dem kürzesten Weg zur Heizung zurückfließt und hauptsächlich die der Umwälzpumpe nächstgelegenen Heizkörper versorgt. Hydraulisch ungünstig gelegene Heizkörper werden daher nicht ausreichend mit Warmwasser durchströmt. Dies führt sowohl zu nicht ausreichend beheizten Räumen, die weiter entfernt vom Wärmeerzeuger liegen, und zu überheizten Räumen in der Nähe des Wärmeerzeugers.

Zu kleine Umwälzpumpen, zu geringe Vorlauftemperaturen oder ein zu kleiner Wärmeerzeuger werden dann als Ursache der mangelhaften Wärmeverteilung fälschlicherweise diagnostiziert. Auf dieses Fehlurteil folgen dann meistens auch die falschen Maßnahmen. Es werden zu große Pumpen eingebaut, die Vorlauftemperatur wird überhöht und eine Überdimensionierung des Wärmeerzeugers vorgenommen. Dies kann im schlimmsten Fall zu Strömungsgeräuschen führen und behebt meist nicht das Problem unterschiedlich versorgter Wohnräume. Darüber hinaus geht ein erhöhter Energieverbrauch für die Wärmeerzeugung und für die Umwälzung des Warmwassers einher. Nur eine hydraulische Einregulierung, die für alle Heizflächen in einem Wärmeverteilungsnetz gleiche Widerstände erzeugt, kann diesen Teufelskreis beenden.

Schimmelpilzberatung

Schimmelpilze sind Teil unseres Ökosystems und erfüllen darin verschiedene Aufgaben.

Jedoch breitet sich der Pilz auch an unerwünschten Stellen, zum Beispiel in Wohnräumen aus. Findet er die richtige Kombination aus organischem Untergrund, Wärme und Feuchtigkeit vor, breitet er sich unaufhörlich aus und ist dann mehr als ein rein optisches Problem. Schimmelsporen können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen und schaden langfristig auch der Bausubstanz.

Bei der Sanierung von Schimmelpilzschäden werden häufig Symptome, aber nicht die Schadensursachen beseitigt. Abhilfe schafft hier eine ausführliche Beratung.

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